Autor: Eric

  • THS – Dauerregen in Dachau

    Man steht früh auf, packt Hund und alles was man an einem Turniertag so brauchen könnte ins Auto und fährt in Richtung dunkler Wolken. Doch es kann noch immer ein schöner Tag werden.

    Spaß an der Unterordnung trotz starkem Regen / Bild von Jenny Nöhrnberg

    Etwas außerplanmäßig und mit der naiven Hoffnung, dass der starke Regen bald nachlassen würde, begann das Turnier mit allen Unterordnungen. Den Auftakt hatten Leia & ich. Entgegen meiner Sorgen hatte sie kein Problem mit dem Wetter, lief super aufmerksam mit mir, setzte und legte sich auf Kommando ins Nass und wir wurden mit 59 Punkten belohnt.

    Weniger zufrieden waren Sandra & Tommy (40p), Maximilian & Nandi (36p) und Sophie & Spotty (34p), die leider weit hinter ihren Möglichkeiten blieben. Es ist doch sehr schade, wenn man Woche für Woche tolle Leistungen im Training sieht und dann die Nerven oder der Dreck im Fell stört. Simone & Piri liefen mit 50 Punkten zwar keine persönliche Bestleistung, aber eine grundsätzlich schöne Unterordnung.

    Weiter ging es mit den Hürden, die bis auf Simone & Piri mit einmal Vorprellen alle Brucker Teams fehlerfrei absolvierten. Maximilian & Nandi waren dabei einen Bruchteil schneller als Leia & ich.

    Der Slalom verlief etwas kurios. Sandra verschenkte zwei Punkte, weil sie Tommy am Start zu lange festhielt, Nandi verpasste das Ziel und Sophie und ich rannten beide geradewegs gegen ein Tor. Vermutlich lag es an der Sicht im Regen, aber den Vorschlag unserer BLV-Obfrau für THS, Karin Guillard, Kontaktlinsen zu verwenden, werde ich zukünftig in Erwägung ziehen. Wirklich reibungslos liefen also nur Simone & Piri, aber zumindest waren wir bis auf Sandra alle fehlerfrei.

    Kollision mit der Slamomstange
    Wenn man genau hinsieht, sieht man die Brille fliegen

    Bleibt die vierte Disziplin, die Hindernisbahn. Hier blieben alle Teams fehlerfrei und Maximilian & Nandi liefen erneut Bestzeit (10,64s), dicht gefolgt von Leia & mir (10,84s) und Sophie & Spotty (11,10s).

    Fünf fehlerfreie Hindernisbahnen (+ Flugeinlage von Maximilian)

    Mit insgesamt nur vier Fehlerpunkten über fünf Vierkämpfe, davon drei komplett fehlerfrei und alle in hohem Tempo, bin ich als Laufcoach sehr zufrieden. Genau so auch mit der guten Gesamtpunktzahl von Simone & Piri (253p), die konstant abliefern und allen anderen, die nach der Unterordnung ein ausgezeichnetes Turnier gelaufen sind. Besonders hervorheben möchte ich Sandra & Tommy, die in ihrem ersten Turnier bereits viel Potential und noch viel wichtiger, Spaß an der harmonischen Zusammenarbeit, gezeigt haben.

    Und so ungern ich mich selbst lobe, so gerne lobe ich „meinen“ Hund. 275 Gesamtpunkte sind im Vierkampf 1 schon eine ziemliche Hausnummer und waren die Bestpunktzahl des Turniers. Leia hat in ihrem zweiten Turnier meines Erachtens schon am perfekten Vierkampf geschnuppert.

    Nach allen Vierkämpfen folgte noch ein Highlight, der Combination-Speed-Cup (CSC). Wir waren mit zwei Teams vertreten. Team 1 bestand aus Antonia & Angel, die ihre Ruhe nur für diesen Wettkampf bündeln wollten, Leia & mir und Maximilian & Nandi. In der Theorie ein starkes Team, aber in die Praxis umsetzen konnten es nur Maximilian & Nandi, die ihre Sektion zwei Mal perfekt liefen. Beim zweiten Team liefen Simone & Piri und Sandra & Tommy mit Jenny Nöhrnberg & Minou aus Starnberg. Sie blieben fast fehlerfrei und sicherten sich auf Rang 3 Tommys ersten Pokal. Herzlichen Glückwunsch!

    Der fehlerfreie CSC-Durchlauf von Jenny, Simone und Sandra

    Damit waren wir am Ende des Turniers und der Vollständigkeit halber muss man zugeben, dass uns der Regen auch noch ein paar Pausen beschert hatte.

    Vielen Dank an die Hundefreunde Dachau für das gut organisierte Turnier und die gute Verpflegung. Wir werden im Herbst wieder bei hoffentlich besserem Wetter an den Start gehen und die Teamwertung angreifen!

  • THS – Bericht vom Heimturnier

    Am 27. April fand unser Heimturnier im Turnierhundsport statt. Nachdem es einige Hund-Halter-Teams leider nicht an den Start geschafft hatten, waren wir nur mit sieben Brucker Startern vertreten, aber das komplette Team trug seinen Teil zu einer gelungenen Veranstaltung bei.

    Zu den Ergebnissen

    Nach dem Geländelauf über 2000m ohne Brucker Beteiligung, ging es direkt für unsere Neueinsteiger in die Vorprüfungen. Sabine & Koby und Sandra & Tommy trainieren seit dem letzten Jahr mit uns und nutzten erfolgreich den Heimvorteil auf Platz 2. Herzlichen Glückwunsch zu den bestandenen Vorprüfungen! Wir freuen uns beide Teams nun zu unserer Turnier-Mannschaft zählen zu können.
    Auf die Vorprüfungen folgten die Unterordnungen der Vierkämpfer. Im Vierkampf 1 zeigten Carina & Mila eine schöne Unterordnung mit 51 Punkten. Nach 53 Punkten in ihrem ersten Turnier in Neuburg an der Donau legten Antonia & Angel noch eine Schippe drauf und erliefen sich perfekte 60 von 60 Punkten. Der erste Pokal für die beste Unterordnung des Tages war also schon früh souverän in Brucker Hand.
    Deutlich weniger selbstbewusst betraten Maximilian & Nandi den Platz für ihre Unterordnung im Vierkampf 2 und leider schlug sich das auch auf die Leistung nieder, die nicht für eine Qualifikation reichen sollte. Ebenfalls im Vierkampf 2 erreichten Simone & Piri 54 Punkte für eine tolle Unterordnung, die mit einem Sitz vielleicht mit Antonia & Angel konkurrieren hätte können.
    Weiter ging es mit den Laufdisziplinen. Hier kehrte sich das Bild etwas um. Antonia und im Besonderen Angel hatten wie in der Woche zuvor in Neuburg sehr mit dem erhöhten Reiz der Turnieratmosphäre zu kämpfen (225p gesamt) währen Maximilian & Nandi fehlerfrei ihr Tempo ausspielen konnten (253p gesamt). Bei den Hürden verlief sich Nandi etwas an der Wende, aber in den beiden anderen Disziplinen waren sie die Schnellsten im gesamten Turnier und damit verdienten sie sich auch den zweiten Sonderpokal für die schnellste Hindernisbahn.
    Simone & Piri liefen sehr gute Zeiten und sammelten einzig vier Fehlerpunkte, weil Piri beim Slalom eine Abkürzung zum Ziel entdeckt hatte (250p gesamt).
    Carina & Mila blieben komplett fehlerfrei und vollendeten damit ihren sehr guten Vierkampf mit 237 Punkten.
    Michael & Motte, die nach langer verletzungsbedingter Abstinenz auch mal wieder im Training waren, leisteten sich nur auf der Hindernisbahn sechs Fehler und sicherten sich die Pole-Position im Geländelauf des Sprint-Vierkamps. Den Kilometer liefen sie dann in 4min 19s und erreichten damit das Ziel als Sieger im Sprint-Vierkampf.
    Nach allen Vierkämpfen folgte noch der Shorty, für den wir zwei Paarungen aufgestellt hatten. Sandra & Tommy nutzen direkt die gemeisterte Vorprüfung und liefen den Hindernisparcours mit Carina & Mila. Beide blieben in beiden Läufen fehlerfrei. Die explosivere Paarung bestehend aus Maximilian & Nandi und Antonia & Angel schaffte das leider nicht, war dafür aber die Schnellste im Turnier. Ein gelungener Abschluss für unser Heimturnier.

    Ich möchte mich wie immer bei allen Startern und Helfern bedanken. Den Parcourshelfern, Zeitnehmern, Schreibern, dem Büro, der Küche, dem Grill, der Zeitmessung und, und, und… Besonders beeindruckt bin ich von den Helfern, die selbst kein THS betreiben und uns trotzdem unterstützen. Solche Leute braucht man im Verein und ich hoffe, dass wir THSler uns zukünftig revanchieren können.

  • Work & Fun

    Jürgen Bartelt
    +49 172 8110117
    workandfun@psv-ffb.de

    Voraussetzungen

    Sozialverträglichkeit von Mensch und Hund.
    Außerdem sollte Grundgehorsam des Hundes, einschließlich der Grundkommandos (Sitz, Platz, Leinenführigkeit ), vorhanden sein um in dieser Gruppe mitmachen zu können.
    Die Teilnahme an diesen Übungsstunden ist nur für gut sozialisierte Hunde möglich. Eine Entscheidung über die Teilnahme ist den Ausbildern vorbehalten.

    Allgemeines

    Spielerische Beschäftigung mit dem Hund

    Die Work & Fun Gruppe ist gedacht für Vereinsmitglieder, die momentan nicht aktiv an einer der anderen Sparten teilnehmen, aber trotzdem mit ihrem Hund arbeiten möchten

    Wir arbeiten ausschließlich über positive Bestätigung, weil nur das zu einem guten Teamgeist zwischen Hundeführer und Hund führt.

    Bestandteile des Trainings am Samstag sind:

    • Gehorsams- / Unterordnungsübungen
    • Spiele mit dem Hund
    • Schnuppern in den verschiedenen Hundesportarten wie Agility, IGP, Obedience, RO, THS.
    • Gemeinsame Outdoor Aktivitäten

    Unsere Trainer sind dabei stets darauf bedacht jedes Mensch / Hundeteam individuell bei seinem aktuellen Ausbildungsstand abzuholen.

    Zielsetzung

    Durch fachkundige Anleitung unserer Trainer vermitteln wir interessierten Hundehaltern den Weg zu einer artgerechten Beschäftigung und Auslastung mit dem Ziel, einen souveränen und sicheren Umgang mit dem Hund zu erlernen.

  • Wandergruppe

    Anfragen / Anmeldung

    Erich Schlögl
    +49 171 40 38 915
    erich.schloegl@psv-ffb.de

    Allgemeines

    Mit dieser Gruppe bieten wir eine weitere Möglichkeit der Beschäftigung mit dem Hund an. Für Mitglieder und deren Familienangehörige werden in unregelmäßigen Abständen Wanderungen mit dem Hund in der näheren und weiteren Umgebung von Fürstenfeldbruck durchgeführt.

    Weitere Information dazu unter: https://hundewanderung.psv-fürstenfeldbruck.de/

  • Sport & Spaß

    Anfragen / Anmeldung

    Karin Schlögl
    +49 174 3433045
    karin.schloegl@psv-ffb.de

    Voraussetzungen

    Ein gewisser Grundgehorsam des Hundes ist notwendig, um in dieser Gruppe mitmachen zu können.
    Da auch ältere Hunde und Hunde mit „Handicap“ dabei sind, ist die Teilnahme an diesen Übungsstunden nur für gut sozialisierte Hunde möglich. Eine Entscheidung über die Teilnahme ist den Ausbildern vorbehalten.

    Allgemeines

    Diese Gruppe ist gedacht für Hundeführer, die ihren Hund ohne Prüfungsdruck sinnvoll beschäftigen wollen.

    Wir arbeiten ausschließlich über positive Bestätigung, weil nur das zu einem guten Teamgeist zwischen Hundeführer und Hund führt.

    Bei abwechslungsreichen und unterhaltsamen Gehorsamsübungen in der Gruppe steht die Freude am gemeinsamen Arbeiten im Vordergrund.

    Die Ausbilder achten besonders auf die unterschiedlichen Möglichkeiten der Mensch-Hund-Teams und das Wohlbefinden der Hunde.

    Zielsetzung

    Zufriedene Hundeführer und Hunde

  • Mantrailing Freizeitgruppe

    Anfragen / Anmeldung

    Konstanze Fackelmann-Biringer
    +49 1575 4424626
    konstanze.fackelmann-biringer@psv-ffb.de

  • Apportier- und Dummy-Training

    Anfragen / Anmeldung

    Konstanze Fackelmann-Biringer
    +49 1575 4424626
    konstanze.fackelmann-biringer@psv-ffb.de

    Infromation im Web

    Geschichtliches

    Einführung der Bringleistungsprüfung (1979/1980) ==> Apportieren / Dummy-Arbeit als Hundesportart.

    Voraussetzung

    sind guter Grundgehorsam des Hundes, gut sozialisiert, verträglich mit Artgenossen, Freude am Apportieren.
    Zusätzlich Mitgliedschaft im PSV FFB oder 10er Karte

    Allgemeines

    Zum Apportier- und Dummy-Training gehören:

    • Das Markieren
      Einzelmarkierung, Doppel- und Dreifachmarkierungen
    • Das Suchen
      Die Freiverloren-Suche, Die Kleine Suche, Das Auf-der-Stelle-suchen
    • Das Einweisen
      Abstoppen, Voran-in-gerader-Linie, Voran-auf-Distanz (Back), Seitwärts, Weitere Einweise-Übungen
    • Die Wasserarbeit
      Die Wassermarkierung, Das Über-Wasser-Schicken, Das Einweisen in das Wasser

    Der Kurs findet nicht nur auf dem Hundeplatz, sondern auch im freien Gelände statt.

    Zielsetzung

    Ziel des Apportier- und Dummy-Trainings ist eine artgerechte Freizeitbeschäftigung für den Hund. Die Hunde müssen bei der Dummyarbeit sowohl Ihre Nase als auch Ihren Kopf einsetzen. Die Hunde sind nach einer solchen Arbeit ausgelastet. Die Kursteilnehmer bekommen zudem Tipps, wie sie die Apportier- / Dummy-Arbeit zu Hause umsetzen können, wenn sie alleine trainieren.

  • Treibball

    Anfragen / Anmeldung

    Ellen Emmerich
    +49 176 55543812
    ellen.emmerich@psv-ffb.de

    Geschichtliches

    Treibball wurde in den 70er Jahren vom Holländer Jan Niebuhr entwickelt. Seit diesen ersten Tagen hat sich viel getan, es gibt Prüfungsordnungen, Turniere und eine wachsende internationale Gemeinschaft. Seit dem Jahr 2023 gibt es in Deutschland eine einheitliche VDH Prüfungsordnung, die im Jahr 2025 novelliert wurde.

    Voraussetzungen

    Beherrschen der Grundkommandos „Komm“, „Sitz“ und „Platz“ ohne Leine, auch unter Ablenkung, Motivierbarkeit des Hundes mit Futter und/oder Spielzeug. Es gibt keine Einschränkung nach Rasse oder Alter. Trainingsstart ist auch schon für Junghunde möglich.

    Allgemeines

    Beim Treibball arbeiten Hund und Mensch auf große Distanz eng als Team zusammen. Jeder Partner spielt dabei seine Stärken optimal aus: Der Hundeführer den Verstand, der Hund sein körperliches Geschick. Vor allem nützen beide intensiv ihre Fähigkeit, miteinander zu kommunizieren und als Team zusammenzuarbeiten. Damit das klappt, müssen Hund und Mensch allerhand lernen: klare und freundliche Kommunikation, die Grundtechnik des Treibens, das geschickte Manövrieren des Balls und das Richtungsweisen. Disziplin ist unerlässlich, denn Bälle sind Schafe, kein Spielzeug! Weder die Technik noch die Zusammenarbeit entwickeln sich über Nacht, Treibball erfordert langen Atem. Das Ergebnis aber macht Mensch und Hund in gleicher Weise Spaß: Treibball ist Team-Building vom Feinsten!

    Auf einem 30 x 15 m² großen Spielfeld sind – je nach Klasse – 3 bis 8 Bälle verteilt. Der Hund muss diese Bälle in der richtigen Reihenfolge zu seinem Menschen ins Tor bringen. Dabei gibt es vier Spielvarianten, von denen in einem Turnier jeweils zwei als Aufgabe gestellt werden. Abwechslung ist also garantiert!

    Zielsetzung

    Turniere im Treibball zielen weniger auf höher, weiter, schneller als vielmehr auf gute Kommunikation und Kopfarbeit für Hund und Mensch. Die Ausbildung macht Spaß, das regelmäßige Training festigt das bereits Gelernte. Fröhliche Beschäftigung mit dem Hund und gesunde Auslastung der Hunde, das ist das Ziel von Treibball.

    Das Reglement für Turniere sieht neben fünf verschiedenen Leistungsklassen auch verschiedene Ballgrößen und Entfernungsstufen für unterschiedlich große Hunde vor. Für die Teilnahme an Turnieren ist keine Begleithundprüfung erforderlich. Fleißige Starter können auch an der bayerischen Meisterschaft teilnehmen, die seit 2024 ausgetragen wird.

    Information im Web

  • Rally Obedience (RO)

    Anfragen / Anmeldung

    Karin Benker
    +49 170 5570270
    rally-obedience@psv-ffb.de

    Information im Web

    Geschichtliches

    Rally Obedience stammt aus den USA und wurde im Jahre 2000 von Charles „Bud“ Kramer entwickelt und vorgestellt.
    Seit 2014 gilt in Deutschland das Regelwerk des VDH.

    Voraussetzungen

    Rally Obedience darf wirklich jeder Hundehalter mit seinem Hund betreiben. RO wurde so konzipiert, dass auch körperlich eingeschränkte Menschen oder Hunde teilnehmen können. Bei Turnieren wird auf Anforderung der Prüfungsparcours entsprechend eingerichtet. Das Alter der Hundehalter spielt nach oben keine Rolle; lediglich Jugendliche (8 – 18 Jahre) erhalten eine eigene Wertung. Der Hund muss älter als 15 Monate sein und wenn er älter als acht Jahre ist, hat man die Möglichkeit in der Seniorenklasse zu starten, wo vor allem Linksdrehübungen und Sprünge entfallen.

    Grundvoraussetzung für die Ausbildung des Hundes gibt es keine. Allerdings gilt auch hier, dass ein guter Grundgehorsam (ideal ist der vorherige Besuch eines Grundkurses im Verein) von Vorteil ist. Die Begleithundeprüfung ist nicht notwendig. Der Hund muss auch gegen Tollwut geimpft sein und eine Tierhalterhaftpflichtversicherung muss nachgewiesen werden.

    Eine spezielle Sportausrüstung ist nicht erforderlich; legere Freizeitkleidung für den Hundehalter, eine schicke Ein-Meter-Leine für den Vierbeiner sowie ausreichend legales Doping für den Vierbeiner in Form von Leckerlis sind völlig ausreichend.

    Allgemeines

    Der frische Hundesport für Jedermann und Jederhund.

    Was ist das?

    Bei RO geht es um die freudige partnerschaftliche Zusammenarbeit von Mensch und Hund. Respekt voreinander und großes Vertrauen zueinander sind die wichtigsten Voraussetzungen.

    Die Bindung zwischen Mensch und Hund wird gefestigt, der Hund wird geistig ausgelastet, die Konzentration beim Menschen gefördert.

    Wie geht das?

    Benötigt wird ein Parcours der aus mehreren Stationen besteht. Durch den Parcours führen Schilder, die dem Team angeben was an dieser Station wie auszuführen ist und in welche Richtung es dann weitergeht. Der Hundeführer nimmt dazu seinen Hund bei Fuß. Wie groß und wie lang ein Parcours ist, wird in den einzelnen Prüfungsstufen im VDH Regelwerk genau definiert.
    Während der Zeit im Parcours darf das startende Team ständig miteinander kommunizieren. Der Hund darf jederzeit angesprochen, motiviert und gelobt werden. So wird das Ziel, sich auch mal mit anderen Gleichgesinnten zu messen und dabei sogar Erfolg zu haben, schneller erreicht.

    Die Übungen bestehen aus Sitz, Steh oder Platz bzw. auch aus Kombinationen aus den Elementen. Es gibt Richtungsänderungen um 90°, 180° und 270° nach rechts und links, außerdem 360° Wendungen.
    Hund und Mensch müssen auch einen Slalom um Pylonen durchlaufen oder der Hund über eine Hürde springen. Auch gibt es die sogenannten Abruf- bzw. Bleibübungen. Eine besondere Schwierigkeit stellt aber die Übung dar, bei der der Hund an gefüllten Futternäpfen vorbei gehen muss, ohne dass der Hund fressen darf oder sich selbst bedient.
    Bewertet wird nach Punkten und Zeit und in unterschiedlichen Leistungsklassen (Hunde-Senioren ab 8 Jahre, Beginner, Klasse 1, 2 oder 3)

    Warum soll ich das machen?

    Nicht WARUM ist die Frage. „Wann soll ich damit anfangen?“ kann sich höchstens als Frage ergeben. Die Antwort darauf: sofort!
    Zum WARUM nur so viel: Weil es Spaß macht mit seinem Hund zu arbeiten, zu sehen wie er zum Training freudig auf den Hundeplatz zustrebt, wie er zum Frauchen/Herrchen blickt, um den nächsten Wunsch „Sitz“, „Platz“, „Dreh dich“, „Vorsitz“, „Ran“, „Links“, „Rechts“, „Hier“, „Kehrt“ usw. von den Augen abzulesen. Und wie er am Ende eines Parcours sich ungebremst auf die Belohnung stürzt.

    Wenn Sie Interesse haben und im PSV Fürstenfeldbruck mittrainieren wollen, schreiben Sie uns unter rally-obedience@psv-ffb.de.
    Bitte beim ersten mal Impfpass und Haftpflichtversicherungsnachweis des Hundes mitbringen.

    Zielsetzung

    Ziel ist die Integration aller Menschen und Hunde in eine Sportgruppe, sowie der Start auf Turnieren für diejenigen, die Interesse daran haben

  • Mantrailing (MT)

    Anfragen / Anmeldung

    Jürgen Bartelt
    +49 172 8110117
    mantrailing@psv-ffb.de

    Voraussetzungen

    Die Teilnahme am MT erfolgt auf eigenes Risiko.
    Voraussetzung ist eine erfolgreich bestandene BH-Prüfung oder die Bereitschaft diese zeitnah zu beginnen und abzulegen, sowie die regelmäßige Teilnahme am Training
    Die Hunde müssen über Grundgehorsam verfügen und sozialverträglich sein, da das MT Training größtenteils außerhalb des Hundeplatzes erfolgt.
    Ferner sollen die Hunde Spaß am Suchen haben und der Hundeführer am Teamwork.
    Voraussetzung für das Ablegen von Prüfungen ist ein bestimmtes Mindestalter des Hundes.

    • Stufe V (Vorprüfung): 15 Monate
    • Stufe A: 18 Monate
    • Stufe B: 20 Monate

    Ein Hund, der nicht durch Kontrolle von Tätowierung oder Mikrochip identifizierbar ist, darf an Prüfungen nicht teilnehmen, ebenso muss der Nachweis einer gültigen Tollwutimpfung und einer gültigen Haftpflichtversicherung erbracht werden (auch der Hundeführer muss eine gültige Privathaftpflichtversicherung nachweisen)..

    Zu den MT-Prüfungen dürfen Hunde ohne Rücksicht auf Größe, Rasse oder Abstammungsnachweis antreten.

    Allgemeines

    Grundsätzlich trifft sich die MT-Gruppe außerhalb des Vereinsgeländes. Den jeweiligen Treffpunkt vereinbart der Ausbilder der MT Gruppe.
    MT gliedert sich in 2 Bereiche, einen Gehorsams Part (Unterordnung und Gewandtheit), der am Hundeplatz trainiert wird und der eigentlichen Nasenarbeit (Trail) die außerhalb des Hundeplatzes in unterschiedlichen Umgebungen stattfindet.

    Unterordnungsprüfung für Mantrailing

    Die Unterordnungsprüfung beinhaltet eine zweimalige Schussabgabe während der Leinenführigkeit bzw. Freifolge.

    Eine Prüfung gilt als bestanden, wenn der Hund in jeder Abteilung mindestens 70% der möglichen Punkte erreicht

    ÜbungenVorprüfung (RH-MT V)Stufe A (RH-MT A)Stufe B (RH-MT B)
    Leinenführigkeit15 Punkte
    Freifolge mit Personengruppe15 Punkte15 Punkte
    Gehen durch eine Personengruppe15 Punkte
    Positionswechsel
    (Steh, Sitz, Platz, Steh) auf einem Tisch (HF 10m entfernt, Hund wird geschickt und abgerufen zum und vom Tisch)
    15 Punkte15 Punkte
    Positionswechsel mit Auslosen der Reihenfolge der Positionen15 Punkte
    Ablegen unter Ablenkung15 Punkte15 Punkte15 Punkte
    Überqueren von unangenehmem Material15 Punkte15 Punkte15 Punkte
    Überqueren einer starren Holzbrücke10 Punkte10 Punkte
    Fassbrücke beweglich15 Punkte
    Tunnel mit Schlauch15 Punkte15 Punkte
    Tragen und Übergeben15 Punkte15 Punkte10 Punkte
    Summe100 Punkte100 Punkte100 Punkte

    Mantrailing-Prüfung

    Eine Prüfung gilt als bestanden, wenn der Hund in jeder Abteilung mindestens 70% der möglichen Punkte erreicht.

    ÜbungenVorprüfung (RH-MT V)Stufe A (RH-MT A)Stufe B (RH-MT B)
    Aufnahme der Geruchsspur10 Punkte20 Punkte20 Punkte
    Verfolgen und Halten der Geruchsspur50 Punkte
    Traillänge: 1000 Schritte (ca. 500m)
    1 Geländewechsel
    1 Straßen- oder Wegkreuzung
    Alter des Trails: 60min
    Suchzeit: 15min
    80 Punkte
    Traillänge: 2000 Schritte (ca. 1000m)
    3 Richtungswechsel
    min. 1 Geländewechsel
    1 Kreuzung
    1 „fremde“ sitzende / liegende Person auf der Spur (zwischen 600m und 800m) als Verleitung
    Alter des Trails: 4h
    Suchzeit: 45min
    80 Punkte
    Traillänge: 4000 Schritte (ca. 2000m)
    min. 4 Richtungswechsel
    min. 1 Geländewechsel
    2 StraßenkreuzungenDas Verhältnis urbanes Gebiet / freies Gelände sollte bei 50% liegen
    Alter des Trails: 6h
    Ausarbeitungszeit: 60min
    Verhalten HF20 Punkte20 Punkte
    Auffinden und Anzeige der Versteckperson40 Punkte60 Punkte60 Punkte
    Taktik & Teamwork20 Punkte20 Punkte
    Summe100 Punkte200 Punkte200 Punkte

    Zielsetzung

    Spielerische Ausbildung der Hunde im Gehorsamsbereich und beim Trailen in der 1. Stufe.
    In der 2. Stufe werden interessierte Teams zur Prüfungsreife ausgebildet, so dass sie eine MT Gehorsamprüfung und eine Trail Prüfung ablegen können.

    Stufe 1

    Gemeinsames Erarbeiten von theoretischen und praktischen Grundlagen, spielerisches Heranführen der Hunde und HF an MT und Unterordnung / Gewandtheit, richtiges Leinenhandling, Übungen mit der Ausrüstung, Planen der ersten einfachen Trails, Anzeigeübungen durch den Hund, richtiges Verhalten der Versteckpersonen (VP)

    Stufe 2

    Aufbauend auf Stufe 1 werden wir die Trailstrecken ausdehnen und erhöhte Schwierigkeiten wie Kreuzungen, Ablenkungen, Verleitungen und ungewohntes Terrain etc. einbauen. Dabei lernen wir das Verhalten unserer Hunde genauer zu beobachten und beurteilen, mit dem Ziel gemeinsam die ersten Prüfungen erfolgreich zu laufen.