3. Brucker Rally Obedience Turnier – ein voller Erfolg

Rally Obedience ist ein Jahr nach Corona und im zweiten Jahr mit dem neuen Regelwerk zurück auf dem Weg zu einer der meistgefragten Sportarten bei den bayerischen Hundesportlern. Das wurde letzten Sonntag deutlich.

Der PSV Fürstenfeldbruck konnte bei seinem dritten Vereinsturnier 85 Teams aus ganz Bayern, dem Saarland und auch Vorarlberg begrüßen.

In zwei Ringen wurden die durchweg sehenswerten Vorführungen der RO-Teams von den Richterinnen Alexandra Meyer und Karin Benker mit kritischen Blicken abgenommen und 64 Mal mit über 70 Punkten, davon 31 vorzüglich, bewertet. Damit hat die große Mehrheit der angetretenen Teams die Qualifikation für die nächste Leistungsklasse bzw. die Teilnahme an der Bayerischen Meisterschaft gesichert.

Die Teams des PSV haben insgesamt ein hervorragendes Mannschaftsergebnis erreicht. Insbesondere der 1. Platz von Dörte Tietgen-Pinter mit Tatie (100 Punkte/vorzüglich) soll hier erwähnt werden, weil hier gut sichtbar wird, dass Rally Obedience wirklich ein Sport für alle Hundeführer und Hunde ist, wenn selbst Teams, die früher mit höchstem Speed durchs Gelände gerannt sind nun in relativ ruhiger Art durch einen „Hindernisparcours“ in der Spitze mitmischen. Auch der 4. Platz von Stefanie Fischer mit Bella die mit 98 Punkten und einem Vorzüglich soll hier erwähnt werden, da sie die erste Starterin aus der Trainingsgruppe um Karin Benker ist, die bis in die zweithöchste Leistungsklasse vorgedrungen ist. Allen weiteren Teams des PSV selbstverständlich auch einen herzlichen Glückwunsch, auch wenn es diesmal nicht für eine vordere Platzierung gereicht hat.

All dies wäre allerdings nicht möglich gewesen, hätten nicht „ich weiß nicht wie viel“ Helfer aus dem Verein aber auch aus dem Teilnehmerkreis sich bereit erklärt Unterstützung zu leisten. In der Küche, beim Auf- und Abbau, in der Meldestelle und im Büro, auf dem Platz beim Richten, Zeitnehmen, Halsbänder- und Chip kontrollieren, dem Parcoursdienst usw. lief ALLES wie am Schnürchen. Auch das reichhaltige Salat- und Kuchenbüffet soll nicht unerwähnt bleiben.

Kurz: Der Chronist ist stolz auf euch alle – wir haben das Ding gerockt!